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Projektband GHR: Interesse & Motivation im Biologieunterricht

Das Interesse von Schüler*innen für Unterrichtsthemen zu wecken und ihre Motivation aufrechtzuerhalten, sind zwei bedeutende Aspekte in der Wissensvermittlung und essenziell für den Lernerfolg. Das Seminar geht der Frage nach, welche Faktoren das Interesse und die Motivation von Schüler*innen im Biologieunterricht beeinflussen. 

Im ersten Semester des Seminars geht es um die theoretischen und methodischen Grundlagen für die Planung einer adäquaten Studie. Dabei wird auf die Theorie des Interesses und des Nicht-Interesses (Vogt, 2007) sowie auf die Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 1993) eingegangen. Mit dem Ziel, ein geeignetes Messinstrument für ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben zu entwickeln, werden verschiedene Forschungsmethoden vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. 

Das zweite Semester des Seminars (Praxissemester) widmet sich mit der Datenerhebung an den jeweiligen Schulen, vollständig der Durchführung des Forschungsvorhabens. Im dritten Semester wird es vorrangig um die Aufbereitung und Auswertung der Daten gehen, um anschließend die Bedeutung der Ergebnisse für die unterrichtliche Praxis zu diskutieren.

In den zweiwöchentlich stattfindenden Seminarsitzungen eignen sich die Studierenden Fähigkeiten zur Erforschung grundlegender biologiedidaktischer Fragestellungen an, um Forschung im schulischen Kontext nachvollziehen und ggf. in Ihrer zukünftigen Lehrer*innenlaufbahn anwenden zu können.

Prüfungsleistung

Die Studierenden fertigen zum Abschluss des ersten Veranstaltungsteiles (1. Mastersemester) ein Poster über ihre geplante Studie an, welches in einer Posterpräsentation vorgestellt und diskutiert wird. Zum Abschluss des Seminars (3. Mastersemester) fertigen die Studierenden eine wissenschaftliche Abhandlung im Format eines Papers über ihre gewonnen Erkenntnisse an.

Beispielhafte Themen des Seminars sind: